Woran man gute Weintrauben erkennt und warum Sie der Schlüssel zum guten Wein sind!

Es gibt nicht viele landwirtschaftliche Tätigkeiten, die es mit der Weinherstellung (Weinbau) aufnehmen können. 

Und nichts lässt Sie am Ende ein gutes Glas Wein genießen. Um einen guten Wein zu erzeugen, müssen Sie folgende Faktoren berücksichtigen: die Wahl des richtigen Standorts für den Anbau der Trauben, die Auswahl der Rebsorte, die Vorbereitung des Bodens, die Steuerung der Sonneneinstrahlung, die Steuerung des Gärungsprozesses und sogar die Wahl des richtigen Korkens.

Wo kommen die Besten Trauben her?

Weintrauben werden auf den Breitengraden 30 bis 50 Grad nördlich und 30 bis 45 Grad südlich des Äquators angebaut. In diesen Breitengraden befindet sich das weltberühmte Bordeaux, aber auch die weniger bekannten Weinberge Neuseelands.

Das Terroir ist Entscheidend für die Qualität der Weintraube

Das Terroir spielt bei der Herstellung eines guten Weins eine große Rolle. Der Begriff Terroir bezeichnet eine Gruppe von Weinbergen in derselben Region. Diese Weinberge gehören zu einer bestimmten Appellation und haben dieselbe Bodenbeschaffenheit, dieselben Wetterbedingungen und dieselben Rebsorten, die angebaut werden.

Das macht gute Trauben aus:

Um guten Wein zu erzeugen, müssen gute Trauben verwendet werden. Um gute Trauben zu erzeugen, müssen der richtige Boden und das richtige Klima vorhanden sein. 

Ironischerweise werden die besten Weine aus Trauben gewonnen, die auf schlechten Böden angebaut wurden - Böden, die für den Anbau anderer Pflanzen überhaupt nicht geeignet sind.

Die weltberühmten Bordeaux-Weine stammen von Trauben, die auf dicken, kiesigen Böden mit Lehm- oder Kreideuntergrund angebaut wurden. 

Die Burgunderweine hingegen stammen von Trauben, die auf Granitböden angebaut werden, die säurehaltig sind und auf einem Kalksteinuntergrund liegen.

Gute Trauben sind auch das Ergebnis der richtigen Wetterbedingungen. Die Trauben brauchen viel Sonnenschein, obwohl die besten Trauben dort wachsen, wo die saisonale Temperatur um die 16,7 Grad Celsius liegt. 

Niederschläge, Nebel und Dunst haben ebenfalls Einfluss auf die Entwicklung der Trauben. Außerdem müssen die Reben gleichmäßig und ausreichend mit Wasser versorgt werden. Bei zu viel Wasser können sich Schimmel und Mehltau bilden.

Warum ist die Lese im Oktober? Die Wichtigkeit der Weinernte (Weinlese)!

In der Regel beginnen die Trauben auf der Nordhalbkugel Ende März mit dem Austrieb und tragen den ganzen Sommer über Früchte. 

In dieser Zeit passen die Winzer den Wasserstand, die chemische Zusammensetzung des Bodens und das Blattwachstum an, um die Pflanzen mehr Sonnenlicht auszusetzen und das Wachstum der kleinen Trauben zu fördern. Dies ist auch die Zeit, in der Schädlinge und Krankheiten bekämpft werden. Die Trauben sind im Oktober erntereif.

Viele Weinbaubetriebe sind dazu übergegangen, die Trauben mit Maschinen zu ernten. Die meisten Winzer stellen jedoch immer noch Menschen ein, die die Trauben von Hand lesen. 

Die Trauben kommen in die Kelter und in die Gärbottiche, wo sie zu schmackhaften Weinen verarbeitet werden.